Karl Barth als Lehrer der Versöhnung (1950–1968). Vertiefung – Öffnung – Hoffnung

Buch des Monats September 2016

Das Buch dokumentiert das dritte Internationale Symposium zum Werk Karl Barths, das im Mai 2014 in der Johannes a Lasco Bibliothek Emden abgehalten wurde.

Im Mittelpunkt stehen Barths Arbeiten zur Versöhnungslehre. Ihre Innovationen vor allem auf den Feldern der Christologie, der Soteriologie und der Rechtfertigungslehre werden vorgestellt, aufgearbeitet und auf ihre für Theologie, Kirche und Gesellschaft orientierende Kraft befragt. Aber auch Barths Bemühungen um Ausgleich zwischen den Fronten des Kalten Krieges, in der Absage an einen ideologisierten Antikommunismus und in der Suche nach einem dritten Weg zwischen Realsozialismus und Kapitalismus werden analysiert.
Ausgewiesene Autorinnen und Autoren präsentieren die neuesten und wichtigsten Erkenntnisse und liefern so ein repräsentatives Gesamtbild des aktuellen Forschungsstandes zur Theologie Barths zwischen 1950 und 1968. 

Herausgeber/-innen

Georg Plasger, Dr. theol., Jahrgang 1961, ist Professor für Systematische und ökumenische Theologie am Seminar für Evangelische Theologie an der Universität Siegen.

Michael Beintker, Dr. theol., Dr. h.c., Jahrgang 1947, Professor em., war bis 2015 Professor für Systematische Theologie in Münster/Westfalen.

Michael Trowitzsch, Dr. theol., Jahrgang 1945, war von 1983 bis 1993 in Münster, Westfalen, und von 1993 bis 2010 in Jena Professor für Systematische Theologie.

 

Karl Barth als Lehrer der Versöhnung (1950–1968). Vertiefung – Öffnung – Hoffnung.
TVZ 2016, 562 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-290-17833-8