Manchmal sind es die ganz kleinen Unterstützungen, die Großes bewirken.
Nachstehend finden Sie einige Anregungen:
- Mit dem Auto zum nächsten Supermarkt oder Lebensmittelladen mit Lebensmitteln aus dem Heimatland fahren, z.B. arabisches/asiatisches Geschäft
- Begleitung zum Arzt oder zur Behörde anbieten
- Termine vereinbaren (z.B. mit Behörden, Arzt, Beratungsstellen, Schulen etc.)
- Bahn- oder Bustickets kaufen und ausdrucken sowie Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel erklären
- Wenn öffentliche Verkehrsmittel rar oder teuer sind, sich um Alternativen kümmern, z.B. Fahrgemeinschaften zur Abholung der monatlichen Leistungen oder zur Kirche/Moschee
- Die Wohnung gemeinsam verschönern und wohnlicher machen
- Sprachunterricht (formell oder informell) organisieren
- Babysitten während des Sprachunterrichts anbieten
- Sich selbst zum Tee oder Kaffee einladen (lassen)
- Interkulturelle Begegnungsabende für Einheimische und Flüchtlinge im Ort organisieren
- Kleiderkammern/Flohmarkt veranstalten
- Sportvereine, Spielkreise und Musikgruppen dazu animieren, zu einem „Tag der offenen Tür“ einzuladen
- Sportereignisse gemeinsam verfolgen (Fußball-Weltmeisterschaft, Champions-League, Olympia etc.)
- Bei Arbeitseinsätzen an Sportstätten, Kindergärten, in Stadtparks oder bei einem Umzug gemeinsam mithelfen
- Internet-Zugang organisieren
- Interesse an den jeweiligen religiösen Feiertagen und damit verbundenen Traditionen zeigen
- Hausaufgabenhilfe für Kinder
- Ausflüge in die Umgebung (See, Picknick, Freibad, Zoo, Museum ...)
- Flüchtlingen die Gelegenheit geben, wenn gewünscht, von ihrem Land/ihrer Geschichte/ ihrer Kultur zu erzählen
- Auf Migrantenselbstorganisationen aufmerksam machen
- Lokale Betriebe nach Möglichkeiten zum Hospitieren/Praktikum/Ausbildung/Jobs fragen
- Besuche und Besichtigungen von Arbeitsstätten, Betrieben und Universitäten ermöglichen, um Arbeitsfelder und Berufe kennenlernen zu können
- Gemeinsame Gartenarbeit und zusammen Gemüse anbauen und ernten (Interkulturelle Gärten)
- Diese Tipps und weitere Informationen zum Thema können Sie auch nachlesen in der Informationsschrift von Diakonie und Caritas „Flüchtlinge in Niedersachsen - was kann ich tun?“ unter