Kolumne

Spielerisch zur Buße

„Ich spielte vor ihm allezeit“, preist die Weisheit die Tage, als Gott die Grundfesten der Erde festsetzte. Spielerisch erfreute sie den Schöpfer (Sprüche 8,29-31). Gottes eigener Spiellust ist mit der Rolle eines passiven Zuschauers jedoch nicht Genüge getan. Er hat sich den Leviatan geformt, mit ihm zu spielen (Psalm 104,26).

10 Jahre nach Accra – »Die Integrität unsres Glaubens steht auf dem Spiel«

»Wir verwerfen die falsche Lehre…«

Dort sein, wo's angefangen hat

Schon der Kolumnist Max Goldt wunderte sich seinerzeit über die Kugeln, die offenbar zu dekorativen Zwecken in westdeutschen Fußgängerzonen verstreut wurden.

Wenn Worte das Bild verharmlosen

Die „Junge Mutter mit Kind“ war das Glanzstück meiner Briefmarkensammlung. Goldumrahmt glänzt das Bild in einer Reihe von Marken mit Motiven alter Gemälde. Ein Brief von Verwandten aus der DDR brachte das Prachtstück einst ins Haus meiner Kindheit.

Lust auf Bild und Bibel

Ich halte das EKD-Magazin zum Themenjahr 2015 in Händen und denke unwillkürlich: „Kultig“…

Ein Platz für Minderheiten

Es war Anfang August. Der Autoverkehr in der Innenstadt von Hannover ist lahmgelegt. Seit mehreren Tagen demonstriert die Glaubensgemeinschaft der Yeziden.

Von Spinnen lernen?

„Von Tieren lernen“, so heißt eine Kolumne im Philosophie-Magazin. Die haben’s gut, die Philosoph_innen, die dürfen das: ihr Sinnen an Tieren orientieren. Wir Theolog_innen sind doch beschränkter auf den Grund unseres Nach-Denkens im Wort Gottes, in der Heiligen Schrift.

Gefahr - nicht gebannt

Eine ideologische Anpassung an die „amerikanische Manie“, Stärke zu demonstrieren und Konflikte militärisch lösen zu wollen, verberge Bundespräsident Gauck unter dem Zauberwort „Normalisierung“, schrieb jüngst Michael Weinrich in zeitzeichen.

Nachdenken über Metaphern: das Selfie

„Metaphern fangen nicht nur Bedeutungen ein, sondern stoßen auch neue an“*. Kaum gelesen, erscheint auf meiner Facebook-Timeline der Satz: „Jesus is God’s Selfie“, frei nach Johannes 12,45.

Betroffenheit und Toleranz

Die persönliche Nähe zu Konflikten radikalisiert und steht plötzlich in Gegensatz zu toleranten Haltungen von Freunden und Bekannten. Ein fast unlösbarer Zwiespalt entsteht so. Was also tun?